Geplante Umbauten auf dem Langwaffenstand

Geplante Umbauten auf dem Langwaffenstand

 

  • Bei der letzten Standabnahme wurden neben ein paar Kleinigkeiten im wesentlichen der nicht mehr genehmigungsfähige Holzklobengeschossfang bemängelt, sodass wir gezwungen sind, eine zeitgemäße Lösung zu schaffen
  • Nachdem wir uns für Geschossfangkästen entschieden hatten, kam der Rheingauer Jagdverein (JVR) mit der Idee des „Keilerschießens“ auf uns zu. Das Schießen auf einen laufenden Keiler ist prüfungsrelevant für die Jägerprüfung in Hessen. Zudem ist das jährliche Training auf bewegte Ziele jagdlich teilweise gefordert. Somit haben wir uns entschlossen, bei unserem kommenden Umbau einen solchen Keiler vorzusehen. Das hatte im Wesentlichen zur Folge, daß der Geschossfang nun flächendeckend beschießbar sein muss und damit zu teuer um ihn einfach einzukaufen.
  • Nachdem wir uns sicher waren, welche Art von Geschossfang wir bauen wollen (Schneckengeschossfang), ging es in die Planungsphase. Im Wesentlichen durch unseren lieben Johann wurde dann die aktuelle Planung erstellt.
  • Die geplanten Umbauten teilen sich auf in Geschossfang und Keiler. Bei der Planung des einen musste auf das andere Rücksicht genommen werden und einige Bauabschnitte bieten sich dafür an, in einem Arbeitsgang erledigt zu werden.
  • Mit der Anfertigung des Stahlbaus für den laufenden Keiler wurde bereits vor Wochen begonnen, für den Geschossfang wird nun, nachdem alles genehmigt wurde und wir grünes Licht für den Bau bekommen haben, das nötige Material bestellt.
  • In den kommenden Monaten werden monatlich mindestens 2 Arbeitseinsätze stattfinden um den Einbau beider Konstruktionen im Sommer 2019 bestmöglich vorzubereiten.
  • Der JVR plant seine Schießausbildung damit vom rheinland-pfälzischen Ebersheim auf die Leydeck zu verlegen. Zusätzlich sollen 3 Termine jährlich für alle Mitglieder des JVR festgelegt werden, an denen das bewegte Schießen nachgewiesen werden kann. Wenn Gruppen von Jägern (min. Personenzahl legen wir noch fest, wegen Rentabilität) sich separat zu einem Trainingstermin anmelden, ist das machbar.

 

Vereinsmeisterschaften 2019 und Arbeitseinsatz 22.09.2018

Vereinsmeisterschaften 2019

Liebe Schützen,

die Termine für die Vereinsmeisterschaften 2019 stehen fest. Die Termintabelle findet ihr im pdf unten. Wir freuen uns über jeden teilnehmenden Schützen. Auch für „Neulinge bieten die Vereinsmeisterschaften wieder die Möglichkeit, in das Wettkampschießen einzusteigen. Um die Teilnahme an den Vereinsmeisterschaften zu würdigen, haben wir im letzten Jahr wieder damit begonnen, die jeweils besten 3 Schützen einer Disziplin bei der Weihnachtsfeier zu ehren. Wir planen diese Ehrungen in Zukunft beizubehalten.

Außerdem steht der nächste Arbeitseinsatz am Samstag dem 22.09. ab 09:00 Uhr an. Geplant sind Arbeiten an den Schießanlagen (unter anderem in Sachen „Geschossfang/ laufender Keiler“) sowie weitere Arbeiten rund um das Gebäude. Gerne bespreche ich wieder mit jedem Helfer einzeln die Arbeiten, um planen zu können.

Hier die Termine der Vereinsmeisterschaften als pdf: Vereinsmeisterschaften 2019

 

Neues Lichtgewehr dank Spende der NASPA

Dank einer Spende in Höhe von 250,00€, die von Florian Wenig (l.), Finanzcenterleiter der NASPA in Rüdesheim/Lorch am 25.07.2018 höchstpersönlich an unserern 1. Vorsitzenden Andy Oho (r.) überreicht wurde, konnten wir für den Ausbau unserer Kinder-und Jugendarbeit ein Lichtgewehr (Feinwerkbau) nebst dazugehörigem Laptop und Software anschaffen.

Lichtschießen hat einen großen Vorteil gegenüber dem Schießen mit Munition. Bereits Kinder unter zwölf Jahren können mit dem Lichtgewehr oder der Lichtpistole das Schießen erlernen.

Dieses frühe Einstiegsalter in den Schießsport birgt ein großes Potential bei der Mitgliedergewinnung. Vereine können auf Stadt-, Dorf- und Schützenfesten oder bei einem Tag der offenen Tür durch das Lichtschießen auf eine besonders spannende und zugleich spielerische Weise auf den Schießsport aufmerksam machen, denn Lichtschießen ist ungefährlich und macht großen Spaß.

Aber nicht nur bei Kindern und Jugendlichen gewinnt das Lichtschießen an Bedeutung. Selbst bei Spitzenschützen werden Lichtpunktsysteme eingesetzt, um einen größtmöglichen Trainingseffekt zu erzielen.

Dies gilt natürlich nicht nur für Kinder. Auch Jugendliche und Erwachsene profitieren von den modernen Sportgeräten.

Viele Hersteller setzen mittlerweile auf realistisch nachgebildete Lichtgewehre und Lichtpistolen, die den Sportwaffen weder in Gewicht, Form noch unter technischen Aspekten nachstehen. So können Kinder bereits in jungen Jahren wichtige Techniken des Sportschießen wie Zielen, Abziehen, und Nachhalten erlernen. Der Übergang vom Lichtschießen zum Schießen mit Munition wird somit erleichtert.

Lichtschießen fördert die Disziplin! Schon in jungen Jahren kann durch Lichtschießen die Konzentrationsfähigkeit erhöht werden. Die Gründe sind unter anderem feste Abläufe vor, während und nach einem Schuß. Die Kinder lernen beispielsweise auf Atemtechniken vor und nach dem Schießen zu achten und bei jedem einzelnen Schuß einen immer gleichen Rhythmus abzurufen und diesen zu perfektionieren.

Darüber hinaus fördert das Sportschießen die Koordinationsfähigkeit, sensibilisiert die Feinmotorik und trägt zur Stressreduktion bei. Diese wird vor allem in den regenerativen Phasen nach jedem Schuß geschult.

Um die Kinder optimal an den Schießsport heranzuführen, bieten Lichttrainingssysteme vielerlei Einstellungsmöglichkeiten, die es erlauben, das Sportgerät optimal an die körperlichen Gegebenheiten anzupassen. Wichtig ist hier vor allem die Reduzierung des Gewichts von Lichtgewehr und Lichtpistole um einer Überbelastung der Jüngsten entgegenzuwirken. Auch sollte zu Beginn erst mit Auflage geschossen werden, um bei den Kindern schnell erste Erfolgserlebnisse zu ermöglichen. Sonst geht die Begeisterung am Sport schnell verloren. Nach und nach kann dann zum Beispiel eine Schlinge als Hilfsmittel eingesetzt, das Gewicht erhöht, oder bei Bedarf zu höherwertigem Gerät gegriffen werden. So wachsen die Lichttrainingssysteme mit und können durch Luftdruckwaffen ersetzt werden, sobald die Kinder das zwölfte Lebensjahr erreicht haben.

Arbeitseinsatz am 12.05.2018

Arbeitseinsatz

Arbeitseinsatz am 12.05.2018

 
Liebe Schützenkameraden,
es steht wieder ein Arbeitseinsatz an bei dem wir jede Menge verschiedener Arbeitspakete haben.
 
 
 
 
z.B.:
  • Hecken schneiden
  • Mähen
  • Baumschnittarbeiten (Helfer schon vorhanden)
  • Dachreperaturen (Helfer schon vorhanden)
  • Überprüfung der Elektroinstallation in der Küche (Fachleute vor!)
  • Austauschen mehrerer Scheibenmotoren im LG-Stand
  • Reinigung des KW- Standes so wie des LW- Standes
  • Schweißarbeiten
  • Sperrmüll sowie Grünschnitt wegfahren (gerne 2 Leute mit Anhänger)
 
und weitere Kleinigkeiten.
 
Da wir also genug zu tun haben freue ich mich über jeden, der plant nach dem Mittag zu bleiben.
 
Meldet euch bitte bei mir zwecks Planung!
 
Gruß
 
Andy Oho

Jakob Dillmann *09.01.1931 †06.02.2018

Wir nehmen Abschied von unserem Ehrenvorsitzenden

und hochgeschätzten Gründungsmitglied,

Jakob Dillmann

 

Du hast unseren Verein zu dem gemacht was er heute ist, dein Tod trifft uns schwer.

Wir werden dein Andenken wahren!

Deine Sportschützen 1956 e.V. Geisenheim- Rüdesheim

 

 

Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch den 21.02. um 14 Uhr in Eibingen statt.

Mitglieder, die über Vereinskleidung verfügen, bitten wir diese zu tragen.

 

Aktuelle Informationen

 
Liebe Schützenbrüder,
liebe Schützenschwestern,
 
dieses Mal haben wir mehrere aktuelle
Informationen für euch zusammengetragen:
 
 
 
 
 
1. Der nächste Arbeitseinsatz findet am Samstag, 03.02.18 ab 09:00 Uhr statt.
 
Wir sind sehr dankbar für jeden der kommt!
Denn: Es gibt immer etwas zu tun!
 
 
2. Schutzbrillenpflicht Kurzwaffe:
 
Aufgrund einer Änderung in der Sportordnung ist nun für Zentralfeuerkurzwaffen eine Schutzbrillenpflicht durchzusetzen. Hier der Link zum Dokument:
 
 
 
3. Meldungen Rundenwettkämpfe:
 
Der Meldeschluss für die Sommerrunde ist am 31.01.18. Das betrifft die Disziplinen KK-Spopi, KK-Gewehr, KK-SpoPi-Auflage, KK-Gewehr-Auflage, Freie Pistole.
 
Außerdem werden Interessenten für folgende Disziplinen gesucht:
 
  • KK-liegend 30-Schuss Pokalrunde
  • Unterhebelrepetierer Pokalrunde
  • Ordonnanzgewehr Pokalrunde
  • GK-Kurzwaffe Sommerpokal mit Finalrunde
 
Wir bitten euch, uns bis dahin mitzuteilen, in welchen Disziplinen ihr teilnehmen möchtet.
 
Bei Fragen zu dem Thema helfen wir euch gerne.
 
 
Der Vorstand
 

Schützenfest Neuss 2017

Schützenfest Neuss

Das Schützenfest Neuss oder aber auch Neusser Bürger-Schützenfest ist das Schützenfest der Stadt Neuss am Rhein. Es wird jährlich am letzten Augustwochenende ausgerichtet. Mit mehr als 7.500 marschierenden Schützen und Musikern (ca. 1600 Musiker) ist das Schützenfest Neuss zwar kleiner als das Schützenfest Hannover, gilt aber als das weltweit größte Schützenfest, das von einem einzigen Schützenverein organisiert wird und bei dem keine Gastzüge aus anderen Städten teilnehmen. Im Jahr 2015 wurde die Rekordzahl von über 7500 Marschierern erreicht (2012: >7200 Teilnehmer). Das Schützenfest ist mit seiner Königsparade, den Festzügen, dem Königsschießen sowie etlichen Begleitveranstaltungen ein gesellschaftlicher Höhepunkt in Neuss sowie der näheren und weiteren Umgebung und zieht bis zu einer Million Besucher an. Rekordjahr war das Jahr 2007 mit 1,5 Millionen Besuchern.

Die Eckpfeiler des Schützenfestes sind die Königsparade, die Festzüge und das Königsschießen. Daneben gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm. Das Schützenfest Neuss findet am Wochenende des letzten Sonntags im August statt. Es beginnt samstags und endet dienstags. Die begleitende Kirmes wird bereits am Freitagnachmittag um 17.00 Uhr durch den traditionellen Fassanstich eröffnet.

Das Schützenfest beginnt offiziell samstags um 12.00 Uhr mit dem Donnern der Geschütze, dem Hissen der Fahnen an den Gebäuden der Stadt und dem Geläut des Quirinus-Münsters. Sonntagvormittags findet die Parade zu Ehren des Schützenkönigs statt, gefolgt von etlichen Festzügen der Schützen durch die Stadt.

Nach dem Festzug am Dienstagnachmittag wird auf der Festwiese der neue Schützenkönig ermittelt. Die Schützen, die sich um die Königswürde bewerben, schießen reihum auf einen Holzklotz (den sog. „Vogel“), der auf einer Stange befestigt ist. Der Holzklotz ist einfach zu treffen, man braucht aber trotzdem etwa 20 bis 40 Schüsse mit einer Bockbüchse, um den Klotz zu zerlegen. Dadurch hängt die Königswürde mehr vom Glück als von den Schießkünsten der Bewerber ab.

Nachdem der Hubertusschützenzug „Götz von Berlichingen“ seinen diesjährigen Vereinsausflug in Rüdesheim veranstaltet hat und das Ausschießen des Zugkönigs auf unserem Schießstand stattfand, wurden Jenni und ich im Gegenzug eingeladen, Gäste beim Neusser Bürgerschützenfest zu sein. Nachdem wir den „Götzen“ berichtet hatten, dass wir eine solche Schützentradition hier im Rheingau nicht haben, sollten wir dieses einmalige Fest einmal hautnah miterleben.  Wir möchten uns herzlich bei Thomas Gondorf und natürlich allen anderen „Götzen“ und ihren Frauen für die Gastfreundschaft und Organisation bedanken.

Hier einige Impressionen von dieser wirklich einmaligen Veranstaltung:

Weitere Informationen findet man unter:

http://www.schuetzenfest-neuss.com/

Hier noch ein interessanter Artikel in rp-online.de:

http://m.rp-online.de/nrw/staedte/neuss/buerger-schuetzenfest/schuetzenfest-in-neuss-2017-ein-koenig-fuer-die-besten-schuetzen-der-welt-aid-1.7048137

 

Vereinsmeisterschaften 2018

Vereinsmeisterschaften 2018

Vereinsmeisterschaften 2018

Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
 
wie Ihr vielleicht schon bemerkt habt, ist die Einladung zu den Vereinsmeisterschaften 2018 in diesem Jahr neu gestaltet worden. Die Spalte „Ort“ ist weggefallen (da nur noch im Schützenhaus Leydeck geschossen wird) und hat Platz gemacht für die Spalte „Modus“. Wir haben uns entschieden, den Modus mit auszuschreiben, weil bei den vielen neuen und wenig erfahrenen Mitgliedern in den letzten Jahren immer wieder die Frage aufkam, wieviel Schuss denn zu schießen seien. Dabei kam es zu einigen Fehlern in der Einladung. Wir haben diese nun beseitigt und hoffen dass jetzt alles seine Richtigkeit hat.
 
Die Disziplinen Großkaliber- Revolver und Pistole werden aufgrund der gestiegenen Nachfrage in diesem Jahr getrennt geschossen.
 
Wir bitten, sich nicht nur sportlich an den Vereinsmeisterschaften zu beteiligen, sondern auch organisatorisch. Es werden immer Helfer benötigt zum Abkleben, Scheiben wechseln und Auswerten. Gerade Neumitglieder können sich hier einbringen, um mit dem Wettkampfsystem vertraut zu werden.
 
Wer an den entsprechenden Terminen nicht teilnehmen kann, kann die Disziplin vorschießen, schießt dann aber außer Konkurrenz.
 
Die Datei kann hier als pdf heruntergeladen werden. Im Verein liegt diese aber auch ausgedruckt bereit:
 
Vereinsmeisterschaften 2018.pdf
 
 
Wir wünschen viel Erfolg!
 
Mit kameradschaftlichem Gruß
 
Der Vorstand

Unser Mitglied Ivo Zell ist Weltmeister!

Unser Mitglied Ivo Zell ist Weltmeister!

Unser Mitglied Ivo Zell ist Weltmeister! Zwar nicht im Schießen, dafür überzeugte der Jungforscher aus Lorch in L.A. mit seinem „Nurflügel“-Projekt bei der „International Science and Engineering Fair“ in Los Angeles.

Ivo Zell ist mit seinem „Nurflügel“ auf Höhenflug. Bild © EU-Kommission

Ivo Zell ist der Überflieger unter den Jungforschern: Nach Erfolgen auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene hat sich der 18-Jährige aus dem Rheingau jetzt auch zum Weltmeister gekrönt. Sein Projekt könnte die Luftfahrt verändern.

Eigentlich waren die Forschungen von Ivo Zell aus Lorch (Rheingau-Taunus) nur als besondere Lernleistung für sein Abitur an der Internatsschule Schloss Hansenberg in Geisenheim vorgesehen. Jetzt darf sich der 18-Jährige Weltmeister nennen.

Mit der Entwicklung eines „Nurflügel-Flugzeugs“ – ein Flieger, der ausschließlich aus Tragflächen besteht – heimste der Hesse einen der drei ersten Preise bei der „International Science and Engineering Fair“ in Los Angeles ein. Zell setzte sich in den USA gegen mehr als 1.700 Jugendforscher aus über 75 Ländern durch. Neben Ruhm und Ehre darf sich der Abiturient auch über ein Preisgeld von insgesamt 84.500 US-Dollar freuen.

Quelle:

http://hessenschau.de/gesellschaft/hessischer-jungforscher-ist-weltmeister,jugendforscher-100.html

 

Das Nurflügel – Konzept hat bereits eine lange Geschichte:

Der Österreicher Ignaz „Igo“ Etrich entwickelte im Jahre 1903 den ersten Nurflügel nach dem Vorbild des Flugsamens von Zanonia macrocarpa und bekam 1905 ein Patent darauf. 1910 wurde das Junkers Nurflügelpatent von Hugo Junkers angemeldet.

Vor dem ersten Weltkrieg flogen Nurflügel von René Arnoux (fliegendes Brett) und John William Dunne (Pfeilflügel-Dunnetyp) teilweise schon recht erfolgreich. Beim Rhönwettbewerb 1921 war es das Nurflügel-Segelflugzeug Weltensegler, das wahrscheinlich bei seinem einzigen Flug, den ersten über einen reinen Gleitflug hinausgehenden Segelflug unternommen hat.

Weitergeführt wurde die Nurflügel-Idee in der Folgezeit in Deutschland sowohl von Alexander Lippisch, den Gebrüdern Horten, in den USA von Jack Northrop, in Russland von Boris Iwanowitsch Tscheranowski, in Frankreich von Charles Fauvel und in Großbritannien von Geoffrey T.R. Hill, der Handley Page Aircraft Company und Alliott Verdon Roe.Während des Zweiten Weltkrieges erfuhr die Entwicklung schwanzloser Typen in Deutschland und in den USA eine deutliche Weiterentwicklung, was zum Beispiel zur Me 163 und der Northrop N-9M führte.

Direkt nach Kriegsende griffen die Siegermächte diese Konzepte auf und es entstanden so die De Havilland DH 108, die Northrop X-4, die Chance Vought F7U Cutlass. Auch die Northrop YB-35 sowie deren Weiterentwicklung Northrop YB-49 flogen erst nach Kriegsende. Bei Armstrong Whitworth entstand das Versuchsflugzeug A.W.52. Dennoch wurde der reine Nurflügel bis zur Einführung der Northrop B-2 niemals wirklich serienreif.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es auch zwei Hersteller von Nurflügel-Segelflugzeugen in Brett- Auslegung, namentlich die Firma Survol von Charles Fauvel und die als Baukasten gelieferten Segler der „Pioneer-Serie“ des US-Amerikaners Jim Marske (Marske Aircraft bzw. heute (2017) Kollman Composites). Allerdings konnte sich das Nurflügelkonzept nur bei den gewichtsgesteuerten Hängegleitern restlos durchsetzen.

Wenn sich das jetzt nicht mal ändert…

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